Top-Level-Domain (TLD)

TLD steht für Top Level Domain und bezieht sich auf den letzten Teil eines Domainnamens, das was nach dem letzten Punkt kommt. Die TLD stellt in der Hierarchie des DNS (Domain Name Systems) die höchste Ebene der Namensauflösung dar. Zum Beispiel ist in der Domain „www.google.com“ die TLD „.com“. In Deutschland am beliebtesten ist die TLD .de. Die TLD .com kommt international am häufigsten vor.

Man unterscheidet zwischen verschiedenen Arten von TLDs:

  • gTLD (generic Top-Level Domain): Das sind die Domains, die wir oft im Internet sehen. Z.B. .com, .net, .org, .info und viele andere. In den letzten Jahren wurden viele neue gTLDs eingeführt, sodass es jetzt Domains wie .app, .blog, .bayern und viele andere gibt.
  • ccTLD (country code Top-Level Domain): Die ccTLDs repräsentieren bestimmte Länder oder Gebiete. Zum Beispiel steht .de für Deutschland, .fr für Frankreich und .jp für Japan. Jedes Land hat seine eigene ccTLD.
  • sTLD (sponsored Top-Level Domain): Das sind spezielle TLDs, die von bestimmten Organisationen oder Gemeinschaften gesponsert werden. Beispiele hierfür sind .aero (für die Luftfahrtindustrie).

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