Was passiert beim Eintrag eigener Nameserver?

Beim Eintrag von eigenen Nameservern wird vereinfacht ausgedrückt, die technische Zuständigkeit für Ihre Domain an den Nameserverbetreiber übertragen. Das Domain Name System (DNS) bzw. die Nameserver enthalten Informationen darüber unter welcher IP-Adresse Ihre Website erreichbar ist, oder welche Mailserver für ein- und ausgehende E-Mail verantwortlich sind. Diese Informationen werden, neben vielen Anderen, in einer sogenannten Zone in den Nameservern gespeichert.

Gibt man in einem Browser Ihre Domain ein, fragt der Browser (Resolver) das DNS nach der für diese Domain hinterlegten IP-Adresse. Für die Domain wunschdomain.de würde die Auflösung wie im nachfolgenden Bild passieren.

Ändern Sie nun die Nameserver für Ihre Domain (in unserem Beispiel wunschdomain.de) werden nicht mehr unsere Nameserver nach der Zone der Domain gefragt. Somit wird bei jedem Aufruf (Auflösung) der Domain Nameserverbetreiber nach den Zoneninformationen der Domain gefragt.

Aus diesem Grund sind alle Konfigurationspunkte in Ihrem Portfolio gesperrt. Alles was Sie in Ihrem Portfolio einstellen, wird nur in unseren Nameservern gespeichert. Wenn diese nicht mehr zuständig sind, haben die Einstellungen in unseren Nameservern keine Auswirkungen auf die Erreichbarkeit der Domain.